Die Kunst des Make-ups: In welcher Reihenfolge Concealer, Bronzer, Highlighter, Rouge und Augen-Make-up aufzutragen sind
Make-up ist eine Kunst, aber die Wahrheit ist, dass es manchmal einfacher ist, ein kleines Chaos zu veranstalten, als den „Wow“-Effekt zu erzielen. Ich weiß das, denn statt perfekter Konturen habe ich selbst mal eher wie ein Krieger mit Tarnbemalung ausgesehen… Wenn du dich also je gefragt hast, wie man Concealer, Bronzer, Highlighter, Kontur, Rouge und Augen-Make-up richtig aufträgt, dann bist du hier genau richtig! Lass mich dich Schritt für Schritt durch diesen Prozess führen, denn die richtige Reihenfolge ist von großer Bedeutung. Natürlich darf die Technik nicht vergessen werden, schließlich soll das Make-up wie ein „zweites Ich“ sein und keine Maske. Also los – Zeit, die Geheimnisse des perfekten Make-ups zu lüften!
Hautvorbereitung – Der erste Schritt zum perfekten Make-up
Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich habe jahrelang den Schritt der Hautvorbereitung vernachlässigt. Und dann habe ich mich beschwert, dass die Foundation verrutscht, die Lidschatten verlaufen und mein Gesicht wie ein Pfannkuchen oder ein Leuchtturm aussieht. Nun, aus Fehlern lernt man! Die richtige Feuchtigkeitsversorgung der Haut ist ein absolutes Muss, wenn du willst, dass dein Make-up toll aussieht und den ganzen Tag hält. Die Grundierung ist dein bester Freund – sie glättet die Hautstruktur, minimiert sichtbare Poren und lässt das Make-up haften wie angeklebt. Mattierend, feuchtigkeitsspendend, leuchtend – die Wahl liegt bei dir, je nachdem, welchen Effekt du erzielen möchtest. Ich persönlich liebe die leuchtende Grundierung, weil sie meiner Haut diesen „Glow-Effekt“ verleiht, wie nach einer Woche Urlaub.
Gepflegte Haut ist wie das Fundament eines Hauses – wenn es gut gebaut ist, geht der Rest wie von selbst. Also – Grundierung auf das Gesicht, und dann geht’s los mit der Farbspielerei!
Augenbrauen füllen – Die Basis für den Rahmen des Gesichts
Kommen wir jetzt zu den Augenbrauen. Ich hatte schon immer die Theorie, dass Augenbrauen wie der Rahmen eines Bildes sind – gut betont, und das Gesamtbild sieht sofort besser aus. Ich beginne damit, sie mit einer kleinen Bürste zu kämmen (ja, das ist nicht nur für die Zähne!), und dann fülle ich sie sanft mit einem Stift oder einer Pomade. Ich sage „sanft“, denn zu stark betonte Augenbrauen können wie zwei gezogene Bögen aussehen. Wenn du deine perfekten Augenbrauen hast (ja, ich weiß, das klingt wie ein Traum), solltest du sie mit einem Gel fixieren, damit sie den ganzen Tag an Ort und Stelle bleiben – selbst nach einem Yoga-Training, bei dem jede Position ein Test für das Make-up ist.
Augenbrauen fertig? Super, jetzt konzentrieren wir uns auf den Rest des Gesichts, aber denk daran – gut geformte Augenbrauen sind schon die halbe Miete!
Concealer – Der Trick für das perfekte Verbergen von Unreinheiten
Ah, Concealer – das ist wie ein Zauberstab in der Welt des Make-ups. Ob Augenringe, Pigmentflecken oder der plötzlich auftauchende *Pickel*, der Concealer rettet den Tag. Ich erinnere mich, wie ich ihn früher vor der Foundation aufgetragen habe… Ergebnis? Noch mehr Schichten und keine Leichtigkeit, die wir anstreben. Mein Rat? Trage den Concealer nach der Foundation nur dort auf, wo es wirklich nötig ist. Verwende einen helleren Farbton unter den Augen, um Frische und Helligkeit in dein Gesicht zu bringen. Ein Beauty-Blender oder ein Pinsel sind deine besten Freunde – sanftes Einklopfen statt Verreiben ist der Schlüssel zum Erfolg.
Concealer ist dein Trumpf – aber setze ihn gezielt ein, und Augenringe und Unreinheiten verschwinden wie von Zauberhand!
Lidschatten – Schaffe einen ausdrucksstarken Blick
Früher dachte ich, Lidschatten seien reine Intuition – ein paar Mal mit dem Pinsel drüber und fertig. Richtig? Nun, die Realität hat meine Fähigkeiten schnell auf den Prüfstand gestellt. Jetzt weiß ich, dass die Grundierung für die Augenlider ein unverzichtbarer Schritt ist. Sie hält die Lidschatten an Ort und Stelle und sorgt dafür, dass sie den ganzen Tag intensiv wirken. Ich beginne mit einem neutralen Farbton, dann ein dunklerer Ton in der Lidfalte und abschließend ein Highlighter unter dem Brauenbogen und im inneren Augenwinkel – voila, ein Blick, der Aufmerksamkeit erregt!
Ach, und noch etwas – Pinsel sind wie Zauberstäbe. Je besser du das Werkzeug für die Aufgabe auswählst, desto spektakulärer wird das Ergebnis. Also, scheue dich nicht, mit Lidschatten zu experimentieren – Augen-Make-up ist eine Gelegenheit, sich auszudrücken!
Bronzer und Konturierung – Modellierung des Gesichts
Kennst du das Gefühl, wenn du in den Spiegel schaust und denkst: „Hmm, da fehlt was“? Dann greife ich zum Bronzer und beginne, das Gesicht zu modellieren. Die Regel ist einfach – ich trage den Bronzer dort auf, wo das Sonnenlicht natürlich mein Gesicht treffen würde: auf den Wangenknochen, der Stirn und am Kiefer. Natürlich ohne zu übertreiben – niemand will aussehen, als hätte er den ganzen Tag auf der Sonnenbank verbracht. Sanfte Bewegungen, und dann blenden, blenden und nochmals blenden!
Konturierung ist wahre Magie. Hier verwende ich kühlere Töne, um die Gesichtszüge zu betonen – etwas unter den Wangenknochen, entlang des Kiefers und an den Seiten der Nase. Das Ergebnis? Das Gesicht bekommt Form und wirkt optisch schlanker. Das ist ein kleines Täuschungsmanöver, aber wer stört sich daran, wenn der Effekt so großartig ist?
Rouge – Verleihe einen gesunden Glanz
Rouge ist das kleine, aber kraftvolle Produkt, das den Look komplett verändern kann. Ich liebe es, es auf den Wangen aufzutragen und dann in Richtung Schläfen zu verblenden. Für helle Haut sind Rosa-Töne am besten geeignet, für dunklere – Pfirsichfarben. Wichtig ist, dass das Rouge nicht zu intensiv ist – niemand möchte wie ein Clown beim Frühlingsfest aussehen. Ich fange immer mit einer kleinen Menge an und füge mehr hinzu, bis ich einen subtilen Effekt erreicht habe.
Ist es nicht erstaunlich, wie ein bisschen Rouge das Gesicht beleben kann?
Highlighter – Der Effekt gesunder und strahlender Haut
Und zum Schluss – das Tüpfelchen auf dem i. Highlighter! Wenn du davon träumst, erfrischt und strahlend auszusehen (auch nach einer schlaflosen Nacht), ist das das Produkt für dich. Ich trage ihn auf die höchsten Punkte der Wangenknochen, den Nasenrücken, den Amorbogen und über den Brauenbogen auf. Das sind die magischen Punkte, die dem Gesicht Glanz verleihen. Aber Vorsicht – weniger ist mehr. Schließlich möchten wir nicht aussehen, als wären wir in Glitzer getaucht, oder?
Ein natürlicher „Glow“-Effekt lässt sich am besten mit Highlightern mit feinen Schimmerpartikeln erzielen. Sie betonen die Schönheit ohne übermäßigen Glanz. Denk daran – ein gesunder, dezenter Glow ist der Schlüssel!
Wie man Foundation als ersten Schritt im Make-up verwendet
Denk mal nach – was ist der erste Schritt, wenn du willst, dass dein Make-up den ganzen Tag hält? Die Foundation! Sie ist wie das Fundament eines Hauses, nur dass diesmal dein schönes Lächeln das Dach ist. Natürlich ist die Auswahl der richtigen Foundation entscheidend – wie die Wahl der richtigen Wandfarbe (ich erinnere mich daran, wie ich einmal den falschen Farbton gewählt habe und aussah wie ein Geist aus dem Urlaub in der Sahara!). Persönlich bevorzuge ich immer eine leichte Formel, die abdeckt, aber das Gesicht nicht maskiert. Anwendung? Schwämmchen, Pinsel oder Finger – ich habe alles getestet und kann nur sagen: Das, was einem am besten gefällt! Das Wichtigste ist jedoch, sie gleichmäßig aufzutragen – man möchte schließlich nicht, dass eine Gesichtshälfte wie die Mona Lisa und die andere wie… na gut, wie die Mona in Picassos Version aussieht. Wenn du Rötungen hast, trage etwas mehr Foundation an diesen Stellen auf und mach weiter, denn das ist nur der Anfang unseres Make-up-Abenteuers.
Wann Concealer auftragen, um Unreinheiten abzudecken?
Concealer – mein kleiner Held des Alltags! Weißt du, dass er mit nur einem Pinselstrich all die Augenringe verdecken kann, die einen aussehen lassen, als hätte man eine Woche nicht geschlafen? Ich verwende ihn direkt nach der Foundation, um alles schön glatt erscheinen zu lassen. Ich erinnere mich, wie ich es einmal umgekehrt gemacht habe – Concealer über Foundation – und das Ergebnis war, dass der Concealer durch mein Gesicht wanderte… Denke an die wichtige Regel: Concealer sollte einen Ton heller als die Foundation sein! Er eignet sich nicht nur unter den Augen, sondern auch für Pickel, Pigmentflecken oder diese hartnäckigen Äderchen. Aber Achtung – mit Maß! Einmal habe ich so viel davon aufgetragen, dass ich aussah, als würde ich mir zusätzliche Falten malen. Klopfe ihn sanft mit dem Finger oder Schwämmchen ein und genieße eine perfekte Haut, bereit für die Rampenlichter!
Anwendung von flüssigen oder cremigen Produkten – Wie macht man es richtig?
Flüssige oder cremige Produkte sind mein Favorit – cremiges Rouge, Bronzer, Highlighter… aber hier muss man vorsichtig sein, denn das Auftragen auf gepuderte Haut ist wie der Versuch, ein Aquarell auf Sand zu malen. Einmal habe ich es riskiert – nun ja, das Ergebnis erinnerte an eine Galerie der Abstraktion. Beginne also mit flüssigen Produkten, bevor du Puder verwendest. Persönlich baue ich die Farbe gerne sanft auf – ich beginne mit einer kleinen Menge und füge bei Bedarf mehr hinzu. Cremige Produkte sind der Schlüssel, um auszusehen, als wäre man gerade aus dem Urlaub zurück – und nicht wie nach einem 10-stündigen Marathon im Fitnessstudio. Achte auf scharfe Linien – blende, blende und noch einmal blende! Und zum Schluss? Freue dich über den Glanz, der den ganzen Tag hält, vor allem, wenn du ihn mit einem Hauch Puder fixierst.
Warum ist das Abpudern des Gesichts entscheidend?
Versteh mich nicht falsch, aber das Abpudern ist der letzte Schritt vor dem großen „Ta-da!“ im ganzen Make-up-Prozess. Früher dachte ich, dass ich diesen Schritt überspringen könnte… nun ja, mein Gesicht sah nach ein paar Stunden aus, als würde es schmelzen. Jetzt pudere ich immer ab, besonders die T-Zone (spürst du das? Stirn, Nase, Kinn – wie eine Alarmzone im Gesicht). Loses Puder zum Mattieren, gepresster Puder für Touch-ups im Laufe des Tages – einfache Regeln, die das Make-up retten. Denk nur daran: eine leichte Hand, denn dickes Abpudern lässt dich aussehen, als wärst du in eine Tüte Mehl gefallen. Schließlich wollen wir Glanz, und nicht Mattheit wie auf einem Blatt Papier!
Wie trägt man Bronzer auf, um die Gesichtszüge zu betonen?
Bronzer… ach, meine Lieblingsmethode, um wie nach einem Urlaub auf Bali auszusehen, selbst wenn das Letzte, was ich gesehen habe, der Bildschirm meines Computers war. Ich trage Bronzer in Form eines „E“ – ich beginne an der Stirn, über die Wangen bis zum Kiefer. Einmal habe ich zu viel davon aufgetragen – das Ergebnis: ein Gesicht, das aussah, als hätte ich es mit einem ziegelroten Farbton angemalt. Der Schlüssel ist Subtilität! Sanftes Konturieren und gründliches Verblenden sorgen dafür, dass deine Gesichtszüge definierter und das Gesicht gesund gebräunt aussieht. Und wenn du Angst vor einem zu matten Effekt hast, wähle einen Bronzer mit leichtem Schimmer – wie Satin. Der perfekte Weg, um diesen „Wow!“-Effekt zu erzielen.
Rouge – Der Schlüssel zu gesund aussehender Haut
Rouge ist dieses Geheimnis, das nie enttäuscht – es verleiht dem Gesicht Frische, selbst wenn ich beim Gedanken an das nächste Meeting gähne. Ich trage Rouge immer nach dem Bronzer auf, denn das ist wie die Kirsche auf der Torte – es betont das Gesamtbild. Natürlich ist die Farbauswahl auch eine Kunst – zarte Rosatöne für hellere Haut, wärmere für dunklere Hauttöne. Ich erinnere mich, wie ich einmal zu viel davon aufgetragen habe – ich sah aus wie eine Puppe mit roten Wangen. Die Regel „weniger ist mehr“ bewährt sich wirklich! Ein sanftes Einklopfen, und das Gesicht sieht sofort gesund und strahlend aus, ohne Übertreibung.
Wie der Highlighter deinem Gesicht Glanz verleiht
Highlighter, meine Nummer eins im Kampf um den „Glow“ nach einer erholsamen Nacht. Ich trage ihn auf ausgewählte Stellen im Gesicht auf – die höchsten Punkte der Wangenknochen, den Nasenrücken, den Amorbogen und die inneren Augenwinkel. Aber Vorsicht – zu viel Glanz kann das Gesicht eher fettig als strahlend aussehen lassen, und das wollen wir schließlich nicht. Wähle Produkte mit feinen, gemahlenen Pigmenten – der dezente, aber sichtbare Effekt ist der Schlüssel zum Erfolg. Und plötzlich bekommt dein Make-up eine ganz neue Dimension. Das ist der Moment, in dem meine Haut frisch und lebendig aussieht und… na ja, wie nach einem guten Urlaub.
Augen-Make-up – Der letzte Schritt für den vollständigen Look
Augen – unsere letzte Station in dieser Make-up-Reise. Nach Foundation, Concealer, Bronzer, Rouge und Highlighter ist es Zeit für Lidschatten. Ich beginne damit, Farben zu wählen, die zum Rest des Make-ups passen, und dann – verblende ich sie. Einmal habe ich die scharfen Linien zwischen den Farben gelassen – ich sah aus, als hätte ich mich im Dunkeln geschminkt. Der Schlüssel ist Sanftheit und Präzision. Und zum Schluss – Mascara! Nichts öffnet den Blick so sehr wie gut betonte Wimpern. Wenn du Lust auf etwas Ausdrucksstärkeres hast, macht der Eyeliner den Unterschied. Denk nur daran, dass das ganze Make-up stimmig sein sollte – das Ganze sollte harmonieren wie eine gut abgestimmte Symphonie und nicht wie ein zufälliges Konzert. Jetzt, wo das Augen-Make-up fertig ist, fühlst du dich wie eine Göttin. Denn das bist du!
Wie man Konturpuder richtig anwendet
Stell dir vor, du stehst vor dem Spiegel, und in deiner Hand hältst du das Konturpuder, bereit für eine kleine Verwandlung. Es ist eine Reise, bei der jeder Pinselstrich dein Gesicht in ein wahres Kunstwerk verwandeln kann. Nach Foundation und Concealer – das ist wie das Vorbereiten der Leinwand – ist es Zeit für die Konturierung. Aber wo genau sollte dieser wunderbare Puder aufgetragen werden? Ich erkläre es dir: unter den Wangenknochen (Hallo, schmaleres Gesicht!), entlang des Kiefers (Leb wohl, Doppelkinn!), entlang der Schläfen und an den Seiten der Nase (wer braucht eine Schönheits-OP?). Und jetzt das Wichtigste: Blenden. Ernsthaft, du willst nicht aussehen, als hättest du Kriegsbemalung aufgetragen. Puder in kleinen Mengen und langsam – wie beim Zubereiten der perfekten Sauce, die Intensität allmählich steigern. Bereit? Dann los!
Bronzer, Highlighter und Rouge – Wie man sie in der richtigen Reihenfolge aufträgt
Ah ja, jetzt ist es Zeit für dieses magische Trio: Bronzer, Highlighter und Rouge. Aber bevor du zu den Pinseln greifst, sag mir, weißt du, in welcher Reihenfolge das alles aufgetragen werden soll? Zuerst Bronzer. Warum? Das ist wie das Zeichnen der Konturen eines Bildes – zuerst muss man ihm Tiefe geben. Verwende ihn auf den Wangenknochen, Schläfen und dem Kiefer. Die Wärme in diesen Bereichen sorgt dafür, dass das Gesicht Form und Farbe bekommt. Dann geht’s weiter mit dem Highlighter – das ist wie das Sonnenlicht auf deinem Gesicht! Wir tragen ihn auf die höchsten Punkte der Wangenknochen, den Amorbogen (dieses kleine „Herzchen“ auf deinen Lippen), die Nasenmitte und unter dem Brauenbogen auf. Der letzte Schritt – Rouge. Denke daran als das Lebendigwerden des gesamten Make-ups, wie die letzten Pinselstriche. Eine Prise Rouge auf die Wangenknochen, in Richtung der Schläfen… und voila! Harmonie erreicht, die Produkte fügen sich zusammen wie Puzzleteile. Nichts knirscht, und du siehst frisch und natürlich aus.
Lohnt sich die „Baking“-Technik und wie funktioniert sie?
Okay, jetzt kommen wir zu etwas, das ich die geheime Waffe des Make-ups nennen könnte – die „Baking“-Technik, oder das sogenannte „Backen“. Nein, es geht nicht um Kekse (obwohl, wer liebt keine Kekse?), sondern um das buchstäbliche „Verfestigen“ des Make-ups mit Puder. Weißt du, was das Beste daran ist? Nachdem du Concealer und Foundation aufgetragen hast, trägst du eine dicke Schicht transparenten Puder auf die Bereiche auf, die du hervorheben möchtest – unter den Augen, auf der Stirn, am Kinn und unter den Wangenknochen. Und jetzt das Wichtigste: Warten. Gib deinem Körper Zeit, damit die Wärme die Produkte „backt“. Ein paar Minuten, etwas Geduld, und du kannst den überschüssigen Puder sanft entfernen. Das Ergebnis? Mattierte, perfekt geglättete Haut, die den ganzen Tag hält. Ehrlich? Die ideale Methode für lange, intensive Tage oder besondere Anlässe, bei denen dein Make-up alles aushalten muss – selbst fettige Haut.
Wie man die untere Wimpernlinie mit Lidschatten richtig betont
Und jetzt sind die Augen dran. Die untere Wimpernlinie wird oft übersehen, aber glaub mir, sie verleiht deinem Blick diese unergründliche Tiefe. Früher dachte ich, das sei ein Detail, aber heute kann ich mir ein Make-up ohne die Betonung der unteren Lidlinie nicht mehr vorstellen. Du nimmst einen kleinen, präzisen Pinsel, tauchst ihn in den Lidschatten und trägst ihn sanft entlang der Wimpernlinie auf. Denk an das Verblenden, denn niemand will harte Linien. Und ein kleiner Trick: Das untere Lid kann, aber muss nicht perfekt zum oberen passen. Ich persönlich füge gerne einen helleren Ton hinzu, um das Auge optisch zu vergrößern. Für einen dramatischeren Look – greife zu einem dunkleren Farbton. Zum Schluss einen Kajal oder Eyeliner auf der Wasserlinie. Das Ergebnis? Ausdrucksstarke, vergrößerte Augen, die mehr sagen als tausend Worte.
Wie entfernt man das Baking richtig, bevor man mit dem Make-up fortfährt?
Stell dir folgendes Szenario vor: Du hast das perfekte Make-up abgeschlossen, alles sieht großartig aus, und jetzt ist es Zeit, das Baking zu entfernen. Aber Moment mal, wie macht man das, ohne die sorgfältige Arbeit zu ruinieren? Glaub mir, ich habe das in meinem Studio millionenfach durchgespielt! Baking ist eine wunderbare Technik, aber nur dann, wenn man weiß, wie man es sanft entfernt. Ich greife immer zu einem weichen Kabuki-Pinsel – so weich, dass man damit spielen möchte. Denk daran: kein Reiben! Wir wollen den überschüssigen Puder entfernen, nicht das ganze Gesicht. Richtig gemacht, ergibt es einen seidigen, glatten Effekt. Niemand möchte aussehen, als trüge er Kiloweise Puder, oder?
Wann und wie trägt man das Fixierspray auf?
Ach, Setting Spray… Mein kleiner Held in der Flasche! Es ist eines dieser kleinen Wunder, die das Make-up vor dem Verwischen nach ein paar Stunden bewahren. Nach dem Entfernen des Baking greife ich immer zum Fixierspray. Warum? Weil ich möchte, dass mein Make-up den ganzen Tag und die Nacht hält, manchmal sogar noch bis zum Morgen! Der entscheidende Moment? Die Anwendung. Ich halte die Flasche etwa 20-30 cm vom Gesicht entfernt und sprühe sanft in kreisenden Bewegungen, wie ein Gärtner, der die Blumen gießt. Ich warte, bis es trocken ist – das erfordert ein wenig Geduld, aber der Effekt… lohnt sich! Das Gesicht sieht frisch aus, als hätte man gerade das Make-up beendet, und das ganz ohne „Wüsten“-Effekt auf der Haut.
Wie man künstliche Wimpern anbringt, um einen natürlichen Effekt zu erzielen
Und jetzt sind die Wimpern dran. Zugegeben, künstliche Wimpern sind mein geheimes Werkzeug, das jedem Make-up sofort das „Wow“ verleiht. Aber hast du schon mal Wimpern angelegt und dich wie eine Puppe gefühlt? Genau. Es geht um den natürlichen Effekt, und das erfordert ein paar Tricks. Das erste: Anpassen. Wenn die Wimpern zu lang sind, greife zu einer Schere und kürze sie ruhig. Wenn du eine dünne Schicht Kleber aufgetragen hast, gib ihm ein paar Sekunden Zeit, um klebrig zu werden. Dann haften die Wimpern wie ein Traum. Ich benutze eine Pinzette, denn mit den Händen… nun ja, es klappt nicht immer perfekt. Denk daran: je näher an der natürlichen Wimpernlinie, desto besser – das ist das Geheimnis, damit niemand merkt, dass es nicht deine eigenen sind!
Sollte man Mascara auf künstliche Wimpern auftragen?
Und jetzt die klassische Frage: Mascara auf künstliche Wimpern, ja oder nein? Die Antwort lautet: absolut ja! Aber bitte nicht übertreiben – eine Schicht reicht aus, um die natürlichen Wimpern mit den künstlichen zu verbinden und einen schönen, einheitlichen Effekt zu erzielen. Außerdem vergiss nicht die unteren Wimpern – hier empfehle ich immer das Auftragen von Mascara. Es ist eine Kleinigkeit, aber sie öffnet das Auge und verleiht dem Blick Tiefe. Glaub mir, mit diesem Trick werden deine Augen größer und ausdrucksvoller wirken. Und wer möchte keine schönen, großen Augen?
Die Reihenfolge beim Auftragen von Concealer, Bronzer, Highlighter, Konturierung, Rouge und Augen-Make-up
Perfektes Make-up ist wie eine gut geplante Strategie – man muss dem Plan folgen, sonst endet es im Chaos. Na gut, vielleicht nicht so dramatisch, aber ihr wisst, was ich meine! Die Reihenfolge der Anwendung von Kosmetika ist entscheidend. Wenn man alles „nach Gefühl“ aufträgt, kann es passieren, dass das Gesicht statt zu strahlen, aussieht, als hätte es einen abgelaufenen Instagram-Filter getroffen. Also werde ich euch heute ganz entspannt Schritt für Schritt durch meine bewährte Methode führen. Wir beginnen mit Concealer, Bronzer, Highlighter, Konturierung, Rouge und enden mit den Augen – denn ja, die Augen sind das i-Tüpfelchen.
Concealer – die Grundlage des Make-ups
Erster Schritt? Immer Concealer! Oh, und sag nicht, du hast keine Augenringe. Jede von uns hat solche Morgen, an denen sie wie ein Panda nach einer Party aussieht. Concealer ist unser kleiner Held des Alltags, er versteckt diese Augenringe und andere kleine „Überraschungen“. Ein Beispiel? Eines Tages bin ich mit perfekt ausgeglichener Haut aufgewacht… und dann bin ich wirklich aufgewacht und sah, was auf meinem Gesicht los war. Concealer auf die Stirn, unter die Augen, auf die Nase und um den Mund – diese strategischen Stellen, die immer ein bisschen Verbesserung brauchen.
Trick? Nie zu viel Concealer. Je weniger, desto besser – niemand will, dass das Make-up nach einer Stunde in den Falten sitzt. Und da haben wir den Concealer, die Haut sieht frisch aus, wir können weitermachen.
Bronzer – der Schatten, der dem Gesicht Wärme verleiht
Bronzer ist so ein Magier – er verleiht dir Wärme, als wärst du von einem Kurztrip nach Mallorca zurückgekehrt. Und hier die wichtige Frage: Warum Bronzer nach Concealer? Weil der Concealer den Hautton ausgleicht und der Bronzer Wärme und Dimension hinzufügt. Ich erinnere mich, wie ich einmal mit dem Bronzer begonnen habe – nun ja, das Ergebnis war, dass ich wie eine Orange auf Steroiden aussah. Deshalb mein Tipp: Concealer zuerst, Bronzer danach. Den Bronzer tragen wir dort auf, wo uns die Sonne natürlich bräunt: Wangenknochen, Schläfen, Kinnlinie. Blenden ist hier das A und O, Mädels! Harte Linien? Nein danke, das überlassen wir den Anfängern.
Highlighter – Der Glanz, der die Gesichtszüge betont
Ach, Highlighter! Erinnerst du dich an die Zeiten, als alle besessen vom Highlighter waren und wie Weihnachtsbäume leuchteten? Ich habe das auch durchgemacht, aber jetzt weiß ich, dass weniger mehr ist. Trage ihn auf die höchsten Punkte der Wangenknochen, den Amorbogen (also das kleine Grübchen über den Lippen) und ein wenig auf die Nase auf. Es geht um einen dezenten Glow, als wärst du von innen beleuchtet. Wenn der Highlighter zu aufdringlich ist, haben wir eher ein „uff“ als ein „wow“. Deshalb bevorzuge ich persönlich einen sanften Hauch von Glanz.
Konturierung – Das Modellieren des Gesichts
Konturierung ist für mich wie Magie – ehrlich, als würde einem jemand einen Zauberstab zur Gesichtsmodellierung geben. Ich liebe es, weil man damit das Gesicht schmaler wirken lassen, die Wangenknochen betonen und das verstecken kann, was man nicht zeigen möchte (zum Beispiel ein Doppelkinn, das manchmal auftaucht, wenn man zu lange am Schreibtisch sitzt). Konturierung erfordert etwas Übung – aber ich verspreche dir, sobald du anfängst, wirst du nie wieder zum alten Make-up-Stil zurückkehren. Der Schlüssel ist Blenden – keine scharfen Linien lassen!
Rouge – Bringe Frische ins Gesicht
Ohne Rouge, meine Lieben, sieht das Gesicht ein bisschen aus wie eine Marmorstatue – perfekt, aber ohne Leben. Und wir wollen lebendig sein, richtig? Ich wähle immer einen Rougeton, der zu meinem Hautton passt. Helle Haut? Ein zartes Rosa, als wärst du gerade vom Joggen zurückgekehrt. Dunklere Haut? Du kannst dir etwas Intensiveres leisten. Trage das Rouge auf die Mitte der Wangen auf, da, wo natürlich ein Hauch von Rötung entsteht. In Kombination mit Bronzer und Highlighter verleiht es einen frischen, lebendigen Look. Als hätte ich gerade eine Yoga-Sitzung beendet und nicht vier Stunden vor dem Computer verbracht.
Augen-Make-up – Das wichtigste Ausdrucksmittel
Wenn die Augen der Spiegel der Seele sind, ist das Augen-Make-up ihr Rahmen. Ich beginne immer mit einem Basis-Lidschatten – eine Grundlage, die alles andere besser haften lässt. Dann ein dunklerer Farbton in der Lidfalte – und schon haben wir Tiefe. Ist Eyeliner Pflicht? Für mich ja. Er definiert das Auge und verleiht dem Look das gewisse „Etwas“. Und dann die Mascara – lange, volle Wimpern sind ein absolutes Muss. Jedes Augen-Make-up, ob für den Tag oder den Abend, sollte mit dem Rest des Gesichts harmonieren. Diese Harmonie ist der Schlüssel zum Erfolg!
Augengel – Der letzte Schliff
Make-up ohne gepflegte Augenbrauen? Nein danke. Augenbrauengel ist mein geheimes Werkzeug, um die widerspenstigen Haare zu zähmen. Am Ende, wenn alles fertig ist, trage ich es auf, damit die Augenbrauen an ihrem Platz bleiben. Und vergesst das nicht – Augenbrauen sind der Rahmen des Gesichts, ohne sie sieht alles… unfertig aus. Also ist das Augenbrauengel der Punkt auf dem „i“. Alles hält, und du siehst den ganzen Tag perfekt aus.
Lippenstift – Der letzte Akzent
Und zum Schluss – der Lippenstift! So eine kleine Sache, aber sie verändert alles. Dunkler Lippenstift? Vorsicht, bei der Anwendung ist Präzision gefragt – zuerst auftragen und dann, wenn etwas schiefgeht, mit Concealer korrigieren. Helle Farben lasse ich für den Schluss, sie sind weniger anspruchsvoll. Lippenstift ist der letzte Akzent, der das gesamte Make-up abrundet. Und jetzt kannst du die Welt erobern – oder zumindest einkaufen gehen, mit dem Gefühl, dass du fantastisch aussiehst.